Hybridveredelung

Diverse Kundenanforderungen bedingen die Kombination von digitalen und analogen Veredelungstechniken. Gründe dafür können bestimmte Effekte sein - so sind im Digitaldruck aktuell z.B. noch keine klassischen Prägeeffekte möglich - oder die Auflage, die ggf. analoge Veredelungen wirtschaftlich sinnvoller macht.
Selbstverständlich ist in dieser Kategorie auch das Thema "Weiterverarbeitung" angesiedelt. Denn gerade die kreative Weiterverarbeitung schafft ein hohes Maß an Interaktion mit dem Printprodukt und unterstützt - je nach Anwendung - auch gestalterisch das Design.

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Layflat-digibook-Verarbeitung

Das Produktionsmuster "D 10" aus der PRINT digital!-Musterbox ist auf einer HP Indigo 12000 gedruckt und auf einer digibook-Maschine verarbeitet.
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Neben der "Über-Bund-Layoutoptik" und der außergewöhnlichen "Layflat-Optik" wurde in diesem Fall auf einen separaten Umschlag verzichtet und die Bindung mit einem offenen Rücken umgesetzt.
Die Layflat-Bindung bietet eine optimale Präsentationfläche durch ihre gute Planlage. Die Buchseiten lassen sich flach öffnen und bilden durchgehende Doppelseiten. Das eignet sich perfekt für Bilder/INhalte, die sich über den Bund erstrecken, wie beispielsweise Panoramabilder.
Wie funktioniert die Layflat-Bindung?
Bei der Herstellung einer Layflat-Broschüre(Buch) werden die doppelseitigen Druckbögen in der Mitte gefalzt und außen jeweils flächig mit der nachfolgenden Seite verklebt. Hierdurch wird die Planlage der Buchseiten beim Blättern erzielt, die das Flatbook auszeichnen. Somit haben die Innenseiten jeweils die doppelte Grammatur.
Layflat-Printprodukte können als Hardcover, Softcover oder auch ganz ohne Umschlag (wie beim Muster "D 10") produziert werden.
Schauen Sie sich das zugehörige Produktionsvideo an: