CaseStudies
Auf dieser Seite werden regelmäßig aktuelle CaseStudies rund um den individualisierten Digitaldruck veröffentlicht.Die Wirksamkeit der Individualisierung
Eine direkte und möglichst individuelle Kundenansprache trägt Früchte. Diese Tatsache leugnen selbst die größten Skeptiker nicht. Dennoch wird nur sehr zögerlich auf die vielfältigen Individualisierungsoptionen des Prints gesetzt. Tatsache ist, dass die grafische Industrie den Beweis, dass Individualprint die versprochenen Früchte trägt, bislang noch schuldig ist. Es gibt nur sehr wenige Studien und Analysen, die dessen tatsächlichen Erfolg belegen könnten.Studie des Siegfried Vögele Instituts zusammen mit EDEKA Südwest, Hewlett Packard und der Deutsche Post AG

Der Caslon Report 2012 geht davon aus, dass Marketingkampagnen, die auf Individualsierung setzen, im Durchschnitt mit einer vierfach höheren Responserate aufwarten. Zwar ist laut DMA (Direct Marketing Association) die Response auf Direct Mails ohnehin in den letzten 9 Jahren um 25% gestiegen und wird wohl auch weiterhin steigen. Wenn es aber darum geht, Interesse an einem Produkt oder eine Marke zu erzeugen und mögliche Kunden die Möglichkeit zu geben, zusätzliche Informationen abzurufen, dann liegt die Responsequote laut DMA Response Rate Report von 2012 bei Mailings ohne variable Inhalte insgesamt bei durchschnittlich lediglich 2,4%.
Die PODi Case Studies belegen, dass auch Responseraten bis zu 33,5% möglich sind. Der Durchschnitt liegt hier bei 8%. Wenn es um die Kundenloyalität geht, erreichen die PODi-Mitglieder sogar eine durchschnittliche Responserate von 25,2 und eine Besucherquote auf PURL-Websites von durchschnittlich 35,2%. Dazu muss man jedoch anfügen, dass die PODi-Cases sicherlich nicht gerade den Durchschnitt repräsentieren. Immerhin wollen die Mitglieder hier ihre besten Kampagnen vorstellen. Trotzdem zeigt das Beispiel deutlich, dass mit Individualisierung auch mehr Interesse geweckt wird.

Interessant bei dieser Studie ist übrigens auch die Tatsache, dass Print-Einkäufer nicht unbedingt nach dem Preis, sondern vielmehr nach dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis entscheiden. Dieses ist das wichtigste Kriterium für beinahe die Hälfte aller Befragten. Die geringsten Kosten zu erzielen, sehen dagegen nur 10% als wichtigsten Faktor an. Insofern ist es wichtige Aufgabe der ganzen Branche, über ihren Schatten zu springen. Dienstleister müssen Kreative und Printbuyer viel deutlicher zu den Möglichkeiten beraten, mit denen Print zu einer individuellen und erfolgreichen Kommunikation beitragen kann. Und Printbuyer sollten sich ein wenig mehr für den tatsächlichen Nutzen ihrer Kommunikation interessieren. Dann kann letztendlich der Kunde von einer relevanten Mehrwert-Kommunikation profitieren.
Tendenzen des Digitaldrucks - Trends und Geschäftschancen

Rochester Institute of Technology School of Print Media
Dieser Bericht wurde von Canon Europe zum Nutzen der europäischen Druckindustrie in Auftrag gegeben. Canon Europe hatte dabei keinen Einfluss auf die Studie oder auf ihre Ergebnisse.
Herkunft: Canon
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Der neue Stellenwert des Digitaldrucks - Insight Report 2010

Auf der Drupa 2008 stellte Canon in Zusammenarbeit mit Frank Romano seinen ersten „Insight“-Report vor. Diese Studie betrachtete Trends, die Druckdienstleistern erlaubten, den Bedarf ihrer Kunden besser vorherzusehen und so die Effektivität und zukü
Herkunft: Canon
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Corporate Reprographics: Trends und Chancen - InsightReport

Studie von Professor Emeritus Frank Romano mit diplomierten Studenten, die am Rochester Institute of Technology für den Online-Magister-Abschluss in der Lehrveranstaltung „Print Media Trends“ eingeschrieben sind:
Mariela Rodriguez Adames, Jessica Ni
Herkunft: Canon
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